"Rezeption sehr zuvorkommend.
Mehrere Restaurants in der Nähe.
Gute Straßenbahn-Verbindungen.
Zimmer sauber. Täglich neue Handtücher."
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Sehenswürdigkeiten |
Schloss Schönbrunn Das Schloss Schönbrunn stellt eines der bedeutendsten Kulturgüter Österreichs dar. Es ist seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Wiens. Das Schloss liegt westlich der Innenstadt von Wien im Bezirk Hietzing. Bis 1642 stand hier die "Katterburg", ein Landsitz des Wiener Bürgermeisters, dann war es der Witwensitz der Kaiserin Eleonore. Der Name geht angeblich auf Kaiser Matthias zurück, der hier auf der Jagd einen besonders schönen Brunnen gesehen haben soll. Aus diesem Brunnen, aus dem angeblich auch Heilwasser entsprang, wurde der Hof bis zum Bau der Hochquellwasserleitung versorgt. ![]() Der Tiergarten wurde 1752 auf Anregung des Kaisers Franz I. Stephan von Lothringen, dem Gemahl Maria Theresias von Adrian van Stekhoven als kaiserliche Menagerie neben dem Schloss Schönbrunn errichtet. Kern des Parks war ein Pavillon in dem das kaiserliche Paar frühstücken konnte. Darum waren 13 Tiergehege in Form von Kuchenecken angelegt. Die zentralen Pavillons und Menageriegebäude wurden von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey errichtet. Bereits 1570 war auf dem Gelände ein Tierpark. Nachdem der Tiergarten 1779 für die Öffentlichkeit frei zugänglich gemacht wurde war der Besuch zunächst kostenlos möglich. Kaiser Joseph II. organisierte Expeditionen nach Afrika und Amerika um Tiere einzufangen. Als 1828 die erste Giraffe nach Schönbrunn kam wurde auch die Wiener Mode und das Stadtleben beeinflusst. Kleider, Schmuck und andere Dinge wurden „à la giraffe“ gestaltet und Adolf Bäuerle führte sein Theaterstück „Giraffen in Wien“ auf. Bis zu Beginn des ersten Weltkrieges stieg die Anzahl der Tierarten auf 712 mit 3500 Einzeltieren. Aufgrund des Krieges und des damit einher gehenden Nahrungsmangels sank der Tierbestand schnell auf 900 Individuen. Nach dem Ende des Kaiserreiches wurde der Zoo von der Republik Österreich übernommen. Noch verheerender waren die Bombenangriffe am 19. und 21. Februar 1945. Neben zerstörten Gebäuden waren viele getötete Tiere zu beklagen, so dass der Bestand auf 400 Tiere sank. Dem neuen Direktor Dr. Julius Brachetka gelang es aber den Tierpark zu restaurieren. ![]() Die Hofburg in Wien ist die ehemalige kaiserliche Residenz. Von 1438 bis 1583 und von 1612 bis 1806 war sie die Residenz der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, anschließend die Residenz der Kaiser von Österreich bis 1918. Heute ist sie der Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert und sind wohl von den letzten Babenbergern oder von Ottokar Přemysl angelegt worden. Vorher befand sich die Burg der österreichischen Landesherren beim Platz Am Hof, in der Nähe des Schottenstifts. ![]() Der Stephansdom am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels), seit 1469/79 Kathedrale (Bischofssitz) und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz Steffl genannte Dom gilt als Wahrzeichen Wiens. Das Bauwerk ist 107 m lang und 34 m breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich; Teile des spätromanischen Baues von 1230/40-1263 sind auch noch erhalten. Er besitzt vier Türme: Der höchste davon ist der Südturm mit 136,4 m, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 m hoch. Links und rechts vom Haupteingang befinden sich die beiden Heidentürme, die etwa 65 m hoch sind. Es durfte im ehemaligen Österreich-Ungarn keine Kirche höher als der Südturm erbaut werden. So wurde beispielsweise der Neue Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut. ![]() Die Spanische Hofreitschule ist eine in Wien ansässige Reitinstitution, die ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie diente, heute, nach einer Öffnung für das breite Publikum nach dem Ersten Weltkrieg, aber eine Touristenattraktion geworden ist. Die Spanische Hofreitschule verwendet heute ausschließlich Lipizzaner-Hengste aus dem Bundesgestüt Piber, die gemäß den Prinzipien der klassischen Reitkunst ausgebildet werden. Sie ist einer der wichtigsten Horte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst.Seit 2001 sind Hofreitschule und Bundesgestüt zu einem privaten Unternehmen zusammengefasst. Ab 2005 sollen die Lipizzaner während des Sommers im Schloss Wetzdorf im niederösterreichischen Weinviertel untergebracht werden. Auch Vorstellungen werden dort stattfinden. Die 1572 gegründete Spanische Hofreitschule ist die älteste Institution der Welt, in der die hohe Schule der klassischen Reitkunst traditionell gelehrt und dargeboten wird. ![]() Die Ringstraße rund um die Innere Stadt in Wien ist eine ihrer Hauptsehenswürdigkeiten und ist für die 60er bis 90er Jahre des 19. Jahrhunderts stilprägend geworden: man spricht von dieser Ausprägung des Historismus als Ringstraßenstil. An Stelle dieser Straße stand die Stadtmauer, die im 13. Jahrhundert gebaut und infolge der ersten Türkenbelagerung 1529 verstärkt neu aufgebaut wurde, sowie davor ein etwa 500 m breiter Glacisstreifen, der nicht verbaut und auch nicht bewachsen sein durfte. Militärisch war diese Anlage schon vom späten 18. Jahrhundert an veraltet, doch es bedurfte (abgesehen von der Anlage des Burgtores um 1820) der Revolution von 1848 um grundsätzliche Änderungen in die Wege zu leiten. 1850 wurden die Vorstädte (die heutigen Bezirke II-IX) eingemeindet, so dass die Stadtmauer nur noch Bedeutung als Verkehrshindernis hatte. 1857 wurde unter Kaiser Franz Joseph I. schlussendlich die Schleifung der Stadtmauer, des Glacis und die Anlage eines Boulevards an dieser Stelle angeordnet. In seinem berühmten Erlass (Es ist Mein Wille bei Wikisource) verfügte der Kaiser über die genaue Größe und Verwendung für das neugewonnene Areal sowie ein Wettbewerb für die Pläne. ![]() The Wurstelprater is an amusement park and section of the Wiener Prater (a park) in the second district of Vienna, Leopoldstadt. The best-known attraction is the Riesenrad, a ferris wheel. The park also features various rides, bumper cars, carousels, and more. The mascot for the park is Calafati, a 9 m-tall sculpture of a Chinese man, which stands near the Riesenrad. The park is open from 10:00 am to 1:00 am daily in its season, which runs from March 15 to October 15. Some attractions, as well as the food stands and restaurants, are open throughout the year. There is no entrance fee to get into the park; instead, each attraction charges its own fee, the attractions being individual businesses mostly owned by local families. ![]() Die Wiener Staatsoper hat ein Repertoiresystem: über 50 Produktionen stehen auf dem Spielplan. Daher kann das Haus zehn Monate im Jahr nahezu täglich mit Opern bespielt werden. Herbert von Karajan führte in seiner Direktionszeit das Prinzip ein, Opern ausschließlich in der Originalsprache aufzuführen. Außerdem hob er das bis dahin gültige Ensembleprinzip mit lediglich vereinzelten Gastsängern auf und begann damit, die international besten Sänger an die Staatsoper zu engagieren, wobei zumeist nur die kleineren Partien aus dem Ensemble besetzt wurden. Damals begann eine Zusammenarbeit mit der Mailänder Scala, die sich auf Produktionen ebenso bezog wie auf die Besetzungen. Die wichtigsten Mitglieder der Wiener Staatsoper traten nun auch in Mailand auf, vor allem bei Werken von Wolfgang Amadeus Mozart. Die von Karajan eingeführten Starbesetzungen herrschen bis heute an der Staatsoper vor. Große Künstler sind hier aufgetreten, Sängerinnen von Maria Callas bis Jessye Norman sowie Agnes Baltsa und von Renata Tebaldi sowie Leonie Rysanek bis Anna Netrebko und Angelika Kirchschlager, Sänger von Giuseppe di Stefano bis Luciano Pavarotti sowie Juan Diego Florez und von Ettore Bastianini sowie Eberhard Waechter bis Bryn Terfel und Thomas Hampson. Unter den Dirigenten finden sich Erich Kleiber, Ernest Ansermet, Hans Knappertsbusch, Rudolf Moralt, Fritz Reiner, Gianandrea Gavazzeni, Antonino Votto, Tullio Serafin, Heinrich Hollreiser, Dimitri Mitropoulos, Igor Strawinsky, Paul Hindemith, Michael Gielen, Pierre Monteux, Robert Stolz, André Cluytens, Leonard Bernstein, Carlos Kleiber, Riccardo Muti, Gerd Albrecht, Alberto Zedda, Georg Solti, Riccardo Chailly, Horst Stein, Nello Santi, Francesco Molinari-Pradelli, Erich Leinsdorf, Nikolaus Harnoncourt, Colin Davis, Christoph von Dohnányi, Giuseppe Sinopoli, Arnold Östman, John Eliot Gardiner, Roger Norrington, Christian Thielemann, Daniele Gatti. Inszenierungen u. a. von Margarethe Wallmann, Josef Gielen, Wieland Wagner, Luchino Visconti, Franco Zeffirelli, Otto Schenk, August Everding, Vaclav Kaslik, Jorge Lavelli, Götz Friedrich, Tom O'Horgan, Dieter Dorn, Piero Faggioni, Gian-Carlo Menotti, Giulio Chazalettes, Peter Wood, Harold Prince, Giorgio Strehler, Jean-Pierre Ponnelle, Ken Russell, Ruth Berghaus, Harry Kupfer, Antoine Vitez, Luca Ronconi, Alfred Kirchner, Johannes Schaaf, Giancarlo del Monaco, Pier Luigi Pizzi, Karl-Ernst Herrmann, Jürgen Flimm, Istvan Szabo, Hans Neuenfels, Herbert Wernicke, Christine Mielitz, Peter Stein oder David Pountney waren an diesem Operntheater zu sehen. Mit Beginn der Saison 2005-2006 wurden die Ballettcompagnien der Staatsoper und der Volksoper unter die gemeinsame Leitung von Gyula Harangozó gestellt. Damit war eine Verkleinerung der jeweiligen Ensembles verbunden. In den Ballettaufführungen der Staatsoper werden nun verstärkt internationale Gaststars eingesetzt. ![]() Gerhard Klingenberg internationalisierte das Burgtheater, er lud bedeutende Regisseure wie Peter Hall, Luca Ronconi, Giorgio Strehler, Roberto Guicciardini und Otomar Krejca ein. Klingenberg ermöglichte auch die Burg-Debüts von Claus Peymann und Thomas Bernhard (1974 Uraufführung von Die Jagdgesellschaft). Bernhard war als Nachfolger Klingenbergs im Gespräch, schließlich wurde aber Achim Benning ernannt, worauf der Schriftsteller mit dem Text „Die theatralische Bruchbude auf dem Ring (Wie ich Burgtheaterdirektor werden sollte)“ antwortete. Benning, der erste Ensemblevertreter des Burgtheaters, der zum Direktor ernannt wurde, setzte Klingenbergs Weg der Europäisierung mit anderen Mitteln fort, brachte Regisseure wie Adolf Dresen, Dieter Dorn oder Thomas Langhoff nach Wien, blickte mit Aufführungen von Stücken Václav Havels in den damals politisch abgetrennten Osten und nahm stärker Rücksicht auf den Publikumsgeschmack. Unter Claus Peymann, der von 1986 bis 1999 Direktor war, kam es wieder zu einer Modernisierung des Spielplans und der Inszenierungsstile, was jedoch bei Teilen des Publikums zunächst auf Ablehnung stieß. Diskussionen entfachte vor allem die Uraufführung von Thomas Bernhards Heldenplatz, das sich mit der Vergangenheitsbewältigung Österreichs auseinandersetzte, aber auch kritisch die Gegenwart – mit Attacken auf die damals regierende SPÖ – beleuchtete. Bernhard verbot sogar testamentarisch die Aufführung seiner Stücke in Österreich, wogegen sich Peymann aussprach und einen Schaden für das Werk des Autors befürchtete, sollten dessen Stücke ausgerechnet in dessen Heimat nicht gezeigt werden. Zunächst war es durch eine Erlaubnis des Testamentsvollstreckers Peter Fabjan – Bernhards Halbbruder – immerhin möglich, die bereits im Spielplan des Burgtheaters befindlichen Produktionen weiterzuspielen. Kurz vor seinem zehnten Todestag kam es schließlich zur Neuinszenierung seines Stückes Vor dem Ruhestand durch den Uraufführungsregisseur Peymann. Die Stücke von Bernhard stehen weiter auf dem Spielplan des Burgtheaters und werden regelmäßig neu herausgebracht. 1993 wurde die Probebühne des Burgtheaters im Arsenal eröffnet (Architekt: Gustav Peichl). Seit 1999 hat das Burgtheater die Betriebsform einer GesmbH. Direktor ist seit 1999 Klaus Bachler ![]() Die Donauinsel ist ein 21,1 km langer und bis zu 200 m breiter Streifen zwischen der Donau und dem so genannten Entlastungsgerinne (auch Neue Donau genannt) im Stadtgebiet von Wien. Entstanden ist die Donauinsel künstlich im Zuge der Hochwasserregulierung der Donau in den Jahren 1972-1988. Durch Aufschütten der Donauinsel wurde ein Gerinne parallel zur Donau geschaffen, das im Normalfall ein stehendes Gewässer ist, das aber bei Hochwasser geflutet wird und so Überschwemmungen vermeiden helfen soll. Die Insel selbst bleibt auch bei Hochwasser größtenteils wasserfrei.Mittlerweile hat sich die Donauinsel zu einem beliebten Naherholungsgebiet der Wiener Bevölkerung entwickelt. Des weiteren befindet sich dort im nördlichen und südlichen Bereich einer der größten in unmittelbarer Nähe einer Großstadt gelegenen FKK-Badebereiche. In den 1980er-Jahren hat sich am gegenüber liegenden Ufer bei der Reichsbrücke unter dem Namen Copa Cagrana (nach dem nahe liegenden Stadtteil Kagran) und unter wechselndem Namen (derzeit: "Die Insel") auf der Donauinsel selbst eine vielfältige Lokalszene entwickelt. Neben dem Naherholungsgebiet ist die Donauinsel auch ein Naturreservat, wo sich seltene Vogel und Fischarten, aber zum Teil auch Rehe und Hasen, angesiedelt haben. Donauturm Der Wiener Donauturm wurde von Architekt Hannes Lintl zur Wiener Internationalen Gartenschau (WIG) 1964 errichtet. Seitdem gehört er zum Wiener Stadtbild und ist zu einem beliebten Aussichtspunkt und zur Touristenattraktion geworden. Er liegt inmitten des zur Gartenschau angelegten Donauparks in Wien-Donaustadt, unweit der Donaucity.Mit seinen 252 Metern Höhe prägt er seitdem das Stadtbild. 776 Stufen führen auf seine Aussichtsplattform, die in 150 Metern Höhe liegt und die später zum Schutz vor dem oft starken Wind teilweise verglast wurde. Die Plattform kann allerdings auch über zwei Aufzüge erreicht werden, die den Mitfahrenden innerhalb von 35 Sekunden auf diese Höhe befördern. Die Stufen sind üblicherweise nur während des jährlichen Donauturm-Laufes oder in Notfällen zugänglich. Auf zwei weiteren öffentlich zugänglichen Ebenen bieten zwei Drehrestaurants in 160 und 170 Metern Höhe einen abwechslungsreichen Blick über die österreichische Bundeshauptstadt. Eine Umdrehung dauert 26, 39 oder 52 Minuten. Der Donauturm wird außerdem für Mobilfunk-Antennen, einige UKW-Sendeanlagen privater Radiosender sowie diverse Funkdienste verwendet. Auf der Ausichtsplattform befindet sich auch eine Bungee-Jumping-Anlage, die im Sommer zeitweise genutzt wird. Source: Wikipedia |